Das Bild zeigt eine Person, die ein Smartphone hält und darauf eine Handels- oder Finanz-App verwendet. Auf dem Bildschirm des Mobiltelefons sieht man eine Vielzahl von finanzbezogenen Daten, darunter möglicherweise Kursgrafiken, Börsenpreise oder andere Kennzahlen, die für den Handel oder das Investieren relevant sind. Im Hintergrund ist ein weiterer Bildschirm zu sehen, auf dem anscheinend ähnliche finanzielle Informationen dargestellt sind, was auf eine Umgebung hinweist, die mit Börsenhandel oder Finanzüberwachung beschäftigt ist.

Aktienmärkte

Aktienmärkte

Deutscher und europäischer Aktienmarkt

Die beiden Präsidenten Trump und Xi haben sich am Rande des APEC-Gipfels in Südkorea auf die Eckpunkte eines Handelsabkommens geeinigt. China liefert seltene Erden und die USA senken ihre Zölle auf Importe aus China. Details des Deals sind aber noch offen. Diese Einigung hat den exporttlastigen DAX gestützt. Das deutsche Aktienmarktleitbarometer pendelt weiterhin um die 24.000-Punkte-Marke. Gegenüber dem Jahresbeginn 2025 liegt der deutsche Blue-Chip-Index um über 20% im Plus. In den kommenden Wochen könnte es beim DAX zu Rücksetzern kommen, da sich sowohl die US-Wirt­schaft als auch Chinas Konjunktur über den Jahreswechsel abschwächen sollten.

 

An den globalen Aktienmärkten prallen derzeit zwei bedeutende Einfluss­faktoren aufeinander. Einerseits stützen die Leitzinssenkungen der US-Notenbank die Kurse. Andererseits verdichten sich die Signale, dass die wirtschaftliche Dynamik in den USA spürbar nachlässt. Hin- und her­gerissen zwischen diesen Impulsen tendierten Euro Stoxx 50 und DAX schon seit einigen Monaten seitwärts um 5.600 Punkten beziehungsweise 24.000 Zähler. In den USA wurden an den Aktienmärkten zwar unlängst neue Rekorde verzeichnet, allerdings hat die Aufwärtsdynamik auch hier nachgelassen. Teilweise belasteten Befürchtungen über eine mögliche Blasenbildung im Zusammenhang mit den hohen Erwartungen und kräftigen Investitionen in Künstliche Intelligenz die Märkte. Der Government-Shutdown hat hingegen bislang nicht die Aktienmarktentwicklung belastet.

Das Bild stellt ein Diagramm oder einen Chart dar, welcher eine Zeitreihe von Wertentwicklungen abzeichnet. 

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Beschreibung des Inhalts:
- **X-Achse:** Die horizontale Achse repräsentiert den Zeitverlauf über die Jahre hinweg, beginnend mit dem Jahr 2016 bis zum Jahr 2021.
- **Y-Achse:** Die vertikale Achse zeigt den Wertbereich von 8000 bis 14000 an.
- **Trend:** Das Diagramm zeigt einen allgemeinen Aufwärtstrend über die dargestellten Jahre hinweg mit einigen deutlichen Schwankungen. Besonders auffällig ist der Einbruch um das Jahr 2020, gefolgt von einer schnellen Erholung.

Dieses Muster könnte einen Aktienindex oder einen ähnlichen Finanzindikator darstellen, der durch Marktvolatilität und externe wirtschaftliche Ereignisse wie die COVID-19-Pandemie beeinflusst wurde. Generell suggeriert der stetige Anstieg den wirtschaftlichen Aufschwung oder positive Marktentwicklung nach anfänglichen Rückgängen.
DAX-Index (Für Near-Time-Chart bitte hier klicken)

In den kommenden Monaten rechnen wir weltweit mit einer verhaltenen wirtschaftlichen Dynamik. Diese trifft auf weiterhin ambitionierte Bewertungs­niveaus: Die Kurs-Gewinn-Verhältnisse von DAX, Euro Stoxx 50 und S&P 500 liegen deutlich über ihren historischen Durchschnitten, und auch andere Kennzahlen zeigen die Aktienindizes im „teuren“ Bereich. Die Gewinner­wartungen je Aktie konnten mit der Kursentwicklung bislang nicht Schritt halten und verharren insgesamt auf niedrigem Niveau. Damit bleiben die Aktienmärkte anfällig für Rückschläge, sollte sich das globale Sentiment eintrüben.

 

Der langfristige Aufwärtstrend ist unseres Erachtens hingegen weiterhin intakt. Hierauf deuten insbesondere die marktseitig vorherrschenden Gewinn­erwartungen für die Jahre 2026 und 2027 hin. Sowohl für DAX und Euro Stoxx 50 als auch den S&P 500 geht der Marktkonsens von Steigerungsraten um 10% und mehr aus – nicht zuletzt getragen von höheren Staatsausgaben in den USA und Europa. Diese Gewinnentwicklung sollte die Basis für fundamental unter­mauerte Kurssteigerungen bilden. Bis Mitte 2026 sehen wir den DAX (Euro Stoxx 50) bei 25.000 (5.900) Punkten. Der S&P 500 dürfte (wieder) in die Region von 6.800 Zählern vorstoßen.

Das Bild stellt ein Diagramm oder einen Graphen dar, das in der Regel verwendet wird, um die Entwicklung eines bestimmten Wertes oder einer Kennzahl über einen Zeitraum hinweg darzustellen. 

### Details:
- **Art des Diagramms:** Liniengrafik
- **Achsen: **
  - **Y-Achse:** Zeigt numerische Werte an, vermutlich Bezug nehmend auf den Wert eines Index oder finanziellen Instruments
  - **X-Achse:** Zeigt Zeitindizes an, möglicherweise Tage innerhalb eines Monats

### Interpretation:
- **Schwankungen:** Das Diagramm zeigt Schwankungen und Veränderungen im Wert oder Index über den Zeitraum an.
- **Möglicher Kontext:** Ein solcher Verlauf wird oft im Zusammenhang mit Finanz- oder Wirtschaftsdaten, z.B. Aktienindizes oder Währungskurse verwendet.

### Fazit:
Das Bild könnte die Wertentwicklung oder den Verlauf eines Börsenindex oder eines ähnlichen wirtschaftlichen Parameters über mehrere Tage anzeigen.
Euro-Stoxx-50-Index (Für Near-Time-Chart bitte hier klicken)

Indexprognose DZ BANK

Land Index aktuell
                                   Prognose zum 31.12.2025
                                 Prognose zum 30.06.2026  
Deutschland DAX VWDimage=http://gis.vwd.com/dzbank/boersenkompass/kurse?symm=DAX.ETR   23.000   25.000  
Europa Euro Stoxx 50 VWDimage=http://gis.vwd.com/dzbank/boersenkompass/kurse?symm=SX5E.DJX   5.400   5.900  
USA S&P 500 VWDimage=http://gis.vwd.com/dzbank/boersenkompass/kurse?symm=INX.SON   6.500   6.800  
Quelle: DZ BANK

Amerikanischer Aktienmarkt

Besser als erwartete Ergebnisse von Amazon und Apple sorgten für Auftrieb bei den US-Futures und führten zu einer spürbaren Erholung bei US-Technologie­werten, ehe Gewinnmitnahmen einsetzten. Das Fundament der jüngsten Aufwärtsbewegung bleibt aber unverändert im technologischen Sektor verankert, wo die Dynamik der künstlichen Intelligenz weiterhin als zentraler Treiber für Bewertungsfantasie und Kapitalflüsse fungiert. Gleichwohl rücken die immensen Investitionskosten der großen Konzerne zunehmend in den Fokus der Anleger und werfen die Frage auf, in welchem Tempo und in welchem Umfang diese Ausgaben künftig Erträge generieren können.

 

Die Berichtssaison der US-Technologiegiganten verdeutlicht die Spann­breite von Euphorie und Skepsis, die das aktuelle Marktumfeld prägt. Amazon profitierte von einer deutlichen Erholung im Cloud-Bereich, während Meta mit einer umfangreichen Platzierung am Anleihemarkt zeigte, wie die Finanzierung großer Investitionsprogramme zunehmend über Fremd­kapital erfolgt. Dahinter steht ein struktureller Trend: Für die Finanzierung der sehr kapitalintensiven Infrastrukturinvestitionen im Bereich der künstlichen Intelligenz wird verstärkt der Anleihemarkt genutzt. Die zuletzt stabileren Zinsen und die hohe Nachfrage nach Unternehmensanleihen schaffen dafür günstige Voraussetzungen.

 

Gleichzeitig werden die enormen Investitionen in den Ausbau von Rechen­zentren und Infrastruktur sehr aufmerksam verfolgt. Die langfristige Vision, künstliche Intelligenz produktiv nutzbar zu machen, ist und bleibt ein zentraler Treiber des Marktes. Allerdings wird zunehmend gefragt, wann sich diese Investitionen in höheren Gewinnen niederschlagen werden. Überraschun­gen nach oben wurden zuletzt schnell mit Kursgewinnen belohnt, während selbst leichte Enttäuschungen sofort Druck auf die Kurse ausübten. Das zeigt, wie anspruchsvoll das Bewertungsniveau inzwischen ist. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Sensibilität gegenüber der Frage wächst, welche Unternehmen in der Lage sein werden, ihre Ausgaben am schnellsten in Erträge umzuwandeln.

Das Bild stellt ein Diagramm oder einen Chart dar, das die Wertentwicklung eines Finanzindexes oder eines berühmten Aktienindex über einen Zeitraum zeigt, mit den Jahreszahlen von 2017 bis 2021 auf der horizontalen Achse. Einige mögliche Punkte, die man über das Bild herausfinden kann:

- **Art des Diagramms:** Es scheint sich um ein Liniendiagramm zu handeln.
- **Zeitspanne:** Das Diagramm deckt die Jahre 2017 bis 2021 ab.
- **Verlaufsaspekte:**
  - **Wachstumsphase:** Ein allgemeiner Abwärtstrend bis etwa 2020, gefolgt von einem Aufwärtstrend.
  - **Einbruch:** Deutlicher Rückgang oder Einbruch zu einem bestimmten Zeitpunkt zwischen den Jahren 2019 und 2020.
  
- **Mögliche Themen:** 
  - **Aktienmarkt:** Das könnte die Entwicklung von einem prominenten Aktienindex wie dem S&P 500 darstellen.
  - **Andere Finanzierungsindices:** Könnte auch die Entwicklung von Rohstoffen, Währungen oder anderen Finanzinstrumenten visualisieren.
- **Zoom:** Zeigt den Wertbereich von etwa 1000 bis 4000 auf der vertikalen Achse, was auf eine bedeutende Aufwertung oder Volatilität hindeutet.

Insgesamt zeigt dieses Bild die ständigen Schwankungen und Bewegungen in einem spezifischen Finanzmarkt oder Index über einen Zeitraum von vier Jahren.
S&P-500-Index (Für Near-Time-Chart bitte hier klicken)

Fazit und Ausblick

In der Gesamtbetrachtung zeigt sich ein Markt, der einerseits weiterhin von starken Unternehmensgewinnen und geldpolitischen Lockerungstendenzen getragen wird, andererseits aber Anzeichen von Überhitzung aufweist. Der jüngste Rückschlag bei den großen Technologiewerten könnte eine temporäre Korrekturphase einleiten, ohne dass der übergeordnete Aufwärtstrend grundsätzlich gefährdet wäre. Eine Konsolidierung auf hohem Niveau erscheint zunächst wahr­scheinlich, da die meisten großen Technologieunternehmen ihre Quartalsergebnisse bereits veröffentlicht haben und damit ein wesentlicher Katalysator für weitere Kurs­anstiege vorerst entfällt. Zudem haben die Bewertungsdifferenzen zwischen den „Magnificent 7“ und dem breiteren Markt zuletzt deutlich zugenommen.

Anlagemöglichkeiten:

Neben den bedingt durch die höheren EWU-Verteidigungsetats guten Aussichten für Europas Rüstungskonzerne halten wir weiterhin Aktien von Unternehmen, die von dem in Deutschland geschnürten Infrastrukturpaket profitieren, für attraktiv. Aktien europäischer Banken sollten sich durch eine steiler werdende EWU-Zinsstruk­turkurve gut unterstützt zeigen.

Hinweis: 1.) Wertentwicklungen von Finanzinstrumenten oder Finanzindizes in der Vergangenheit stellen keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen dar. 2.) Soweit nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, werden Wertentwicklungen 'brutto' angegeben, d.h. insbesondere ohne Berücksichtigung von Kosten, Gebühren, Provisionen und ggf. Steuern einer entsprechenden Investition. Dies bedeutet, dass eine tatsächlich erzielbare Rendite der Investition deshalb niedriger sein kann. 3.) Sofern Finanzinstrumente oder Finanzindizes in Fremdwährungen notieren, können Währungsschwankungen die Renditen in Euro positiv oder negativ beeinflussen. Zu den Details eventuell genannter Anlageempfehlungen, insbesondere auch zu den jeweils offenzulegenden Interessenkonflikten zu Emittenten, verweisen wir auf die jeweils aktuelle Research-Publikation zu diesen Emittenten sowie unsere Website www.dzbank.de/pflichtangaben