Das Bild zeigt eine Person, die ein Smartphone hält und darauf eine Handels- oder Finanz-App verwendet. Auf dem Bildschirm des Mobiltelefons sieht man eine Vielzahl von finanzbezogenen Daten, darunter möglicherweise Kursgrafiken, Börsenpreise oder andere Kennzahlen, die für den Handel oder das Investieren relevant sind. Im Hintergrund ist ein weiterer Bildschirm zu sehen, auf dem anscheinend ähnliche finanzielle Informationen dargestellt sind, was auf eine Umgebung hinweist, die mit Börsenhandel oder Finanzüberwachung beschäftigt ist.

Aktienmärkte

Aktienmärkte

Deutscher und europäischer Aktienmarkt

Nachdem der DAX am 10. Juli noch ein neues Allzeithoch bei 24.639 Punkten ausbildete und seit Jahresbeginn 2025 um zeitweise mehr als 20% im Plus lag, hat er leicht korrigiert. Ende der Vorwoche fiel er unter die 23.500-Punkte-Marke, ehe ihm die Hoffnung auf ein Ende des Ukraine-Kriegs Auftrieb gab.

 

Wieder einmal war es der erratische Stil der US-Zollpolitik unter Donald Trump, der den Kursrückgang Ende der Vorwoche einläutete. Zum einen verschob er die Zolleinführung der reziproken Zölle vom 1. August auf den 7. August, zum anderen verhängte er gegenüber wichtigen Handelspartnern wie beispielsweise Kanada unerwartet hohe US-Importzölle von 35%. Darüber hinaus blieben wichtige US-Konjunkturdaten wie die US-Arbeitsmarkdaten oder der Einkaufs­manager­index für das verarbeitende Gewerbe hinter den Erwar­tungen zurück und offenbarten die Abwärtsrisiken für die US-Wirtschaft. Doch auch die Staaten der Eurozone sollten im zweiten Halbjahr eine nur mäßige wirt­schaftliche Aktivität an den Tag legen.

Das Bild stellt ein Diagramm oder einen Chart dar, welcher eine Zeitreihe von Wertentwicklungen abzeichnet. 

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Beschreibung des Inhalts:
- **X-Achse:** Die horizontale Achse repräsentiert den Zeitverlauf über die Jahre hinweg, beginnend mit dem Jahr 2016 bis zum Jahr 2021.
- **Y-Achse:** Die vertikale Achse zeigt den Wertbereich von 8000 bis 14000 an.
- **Trend:** Das Diagramm zeigt einen allgemeinen Aufwärtstrend über die dargestellten Jahre hinweg mit einigen deutlichen Schwankungen. Besonders auffällig ist der Einbruch um das Jahr 2020, gefolgt von einer schnellen Erholung.

Dieses Muster könnte einen Aktienindex oder einen ähnlichen Finanzindikator darstellen, der durch Marktvolatilität und externe wirtschaftliche Ereignisse wie die COVID-19-Pandemie beeinflusst wurde. Generell suggeriert der stetige Anstieg den wirtschaftlichen Aufschwung oder positive Marktentwicklung nach anfänglichen Rückgängen.
DAX-Index (Für Near-Time-Chart bitte hier klicken)

So präsent die holprigen Perspektiven und vorherrschenden Risiken auch sein mögen, mehr als eine moderate Kurskorrektur, die als eine gesunde Verschnaufpause zu interpretieren ist, ist an den Finanzmärkten bisher nicht eingetreten. Dies zeigt insbesondere der Blick auf die Bewertungs-niveaus an den Aktienmärkten. Beim DAX bewegt sich das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) mit rund 17x sehr deutlich oberhalb des langfristigen Durch-schnitts, der im Bereich von 13x anzutreffen ist. Die Rally der letzten Monate war folglich nicht von höheren Gewinnen bzw. entsprechenden marktseitigen Erwartungen getrieben. Vielmehr wurden die Konsensschätzungen für den Gewinn je Aktie im laufenden und nächsten Jahr in den vergangenen Quarta­len sogar tendenziell nach unten angepasst. Ein vergleichbares Bild spiegelt der Blick auf andere Bewertungskennziffern wider, darunter das Kurs-Buch­wert-Verhältnis, die Dividendenrendite sowie die Risikoprämie gegenüber Staatsan­leihen. Auch sie deuten auf ein sehr ambitioniertes DAX-Bewertungsniveau.

 

Vor diesem Hintergrund ist es ratsam, in einem assetklassenübergreifenden Portfolio die Aktienquote vorübergehend zu reduzieren und die frei wer­dende Liquidität am Geldmarkt zu parken. Sobald die genannten Risikofak­toren entweder eingetreten sind und folglich eingepreist wurden oder sich in Wohlgefallen aufgelöst haben, sollten sich wieder höhere Aktienkurs­notierungen einstellen. Schließlich besteht unter anderem vor dem Hinter­grund der staatlichen Investitionen in die Verteidigungsfähigkeit Europas sowie mit Blick auf die zur Verfügung stehenden Finanzmittel der Bundesregierung in Berlin für die Verbesserung der physischen und digitalen Infrastruktur Deutsch­lands die Perspektive eines nachhaltig dynamischeren Wachstums im Euroraum in den nächsten Jahren. Hiervon dürften dann auch die Umsätze und Gewinne der Aktienunternehmen profitieren.

Das Bild stellt ein Diagramm oder einen Graphen dar, das in der Regel verwendet wird, um die Entwicklung eines bestimmten Wertes oder einer Kennzahl über einen Zeitraum hinweg darzustellen. 

### Details:
- **Art des Diagramms:** Liniengrafik
- **Achsen: **
  - **Y-Achse:** Zeigt numerische Werte an, vermutlich Bezug nehmend auf den Wert eines Index oder finanziellen Instruments
  - **X-Achse:** Zeigt Zeitindizes an, möglicherweise Tage innerhalb eines Monats

### Interpretation:
- **Schwankungen:** Das Diagramm zeigt Schwankungen und Veränderungen im Wert oder Index über den Zeitraum an.
- **Möglicher Kontext:** Ein solcher Verlauf wird oft im Zusammenhang mit Finanz- oder Wirtschaftsdaten, z.B. Aktienindizes oder Währungskurse verwendet.

### Fazit:
Das Bild könnte die Wertentwicklung oder den Verlauf eines Börsenindex oder eines ähnlichen wirtschaftlichen Parameters über mehrere Tage anzeigen.
Euro-Stoxx-50-Index (Für Near-Time-Chart bitte hier klicken)

Indexprognose DZ BANK

Land Index aktuell
                                   Prognose zum 31.12.2025
                                 Prognose zum 30.06.2026  
Deutschland DAX VWDimage=http://gis.vwd.com/dzbank/boersenkompass/kurse?symm=DAX.ETR   23.000   25.000  
Europa Euro Stoxx 50 VWDimage=http://gis.vwd.com/dzbank/boersenkompass/kurse?symm=SX5E.DJX   5.400   5.900  
USA S&P 500 VWDimage=http://gis.vwd.com/dzbank/boersenkompass/kurse?symm=INX.SON   5.700   6.300  
Quelle: DZ BANK

Amerikanischer Aktienmarkt

Die US-Aktienmärkte haben sich im Juli von ihrer starken Seite gezeigt. Sowohl die US-Technologiebörse als auch der S&P 500 konnten zeitweise neue Allzeithochs erreichen, ehe eine Konsolidierung einsetzte.

 

In den USA haben mittlerweile rund zwei Drittel der S&P-500-Unternehmen Zahlen vorgelegt. Gänzlich mit den überzeugenden Daten der drei vorange­gangenen Quartale mithalten kann die aktuelle Berichtssaison zwar bislang nicht. Dies ändert aber nichts daran, dass die Unternehmen robuste Zahlen präsentiert haben – gerade vor dem Hintergrund der schwierigen Rahmen­be­dingungen. Wermutstropfen an dieser Stelle bleiben die Markterwartungen hinsichtlich der Gewinnentwicklung je Aktie für das laufende und das kommende Jahr, bewegen sich diese doch insbesondere in Deutschland und Europa, aber teils auch in den USA weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Dass der weitere Verlauf der Berichtssaison dies ändern wird, darf bezweifelt werden. Zu groß sind die Fragezeichen hinter der Politik Donald Trumps, insbesondere mit Blick auf die Auswirkungen seiner Zollpolitik und die anhaltenden Angriffe auf die US-Notenbank.

 

In den kommenden Wochen dürften auch die US-Aktienmärkte anfällig für Rück­setzer sein. Zum einen droht weiterhin Gegenwind aus den USA, vor allem aus dem Weißen Haus. Schließlich ist der US-Präsident immer wieder für Zollüber­raschungen gut, wie jüngst die hohen US-Importzölle auf Waren aus Kanada und der Schweiz gezeigt haben. Selbst wenn Trump seine Maximalforderun­gen nicht umsetzt, bleibt am Ende ein belastender Effekt für die weitere realwirt­schaftliche Entwicklung der USA übrig. Im Verlauf der zweiten Jahreshälfte dürfte eine merkliche Wachs­tums­verlangsamung sowohl in den USA als auch weltweit zu beobachten sein. Hinzu kommt eine vorsichtige Geldpolitik der US-Notenbank und ein zu erwartender Anstieg der Staats­anleiherenditen, der die Aktienmärkte zusätzlich unter Druck setzen dürfte.

 

Die Hoffnung auf eine nachhaltige Erholung bleibt dennoch bestehen. Im ersten Halbjahr 2026 dürften insbesondere staatliche Maßnahmen den Aktienkursen nachhaltigen Auftrieb geben. In den USA gilt dies für die Steuersenkungen, die mit dem „One Big Beautiful Bill“ auf den Weg gebracht wurden und das auch erweiterte Abschreibungsmöglichkeiten für Unternehmen vorsieht. Die US-Administration setzt außerdem ihre Deregulierungsbemühun­gen fort. Mit den bis dahin in den Hintergrund rückenden Zollstreitigkeiten dürf­ten nicht zuletzt die großen Technologieunternehmen wieder für Auftrieb sorgen, besetzen sie doch weiterhin ein Geschäftsfeld, das global zu den wichtigsten Wachstumssegmenten gehört

Das Bild stellt ein Diagramm oder einen Chart dar, das die Wertentwicklung eines Finanzindexes oder eines berühmten Aktienindex über einen Zeitraum zeigt, mit den Jahreszahlen von 2017 bis 2021 auf der horizontalen Achse. Einige mögliche Punkte, die man über das Bild herausfinden kann:

- **Art des Diagramms:** Es scheint sich um ein Liniendiagramm zu handeln.
- **Zeitspanne:** Das Diagramm deckt die Jahre 2017 bis 2021 ab.
- **Verlaufsaspekte:**
  - **Wachstumsphase:** Ein allgemeiner Abwärtstrend bis etwa 2020, gefolgt von einem Aufwärtstrend.
  - **Einbruch:** Deutlicher Rückgang oder Einbruch zu einem bestimmten Zeitpunkt zwischen den Jahren 2019 und 2020.
  
- **Mögliche Themen:** 
  - **Aktienmarkt:** Das könnte die Entwicklung von einem prominenten Aktienindex wie dem S&P 500 darstellen.
  - **Andere Finanzierungsindices:** Könnte auch die Entwicklung von Rohstoffen, Währungen oder anderen Finanzinstrumenten visualisieren.
- **Zoom:** Zeigt den Wertbereich von etwa 1000 bis 4000 auf der vertikalen Achse, was auf eine bedeutende Aufwertung oder Volatilität hindeutet.

Insgesamt zeigt dieses Bild die ständigen Schwankungen und Bewegungen in einem spezifischen Finanzmarkt oder Index über einen Zeitraum von vier Jahren.
S&P-500-Index (Für Near-Time-Chart bitte hier klicken)

Fazit und Ausblick

Mit Blick auf 2026 dürfte in der Wahrnehmung der Marktteilnehmer wieder Platz für andere strukturelle Einflussfaktoren sein, darunter die für Anfang 2026 vorge­sehe­nen US-Steuersenkungen sowie die ersten zarten Effekte der staatlichen Aus­gaben­programme für Verteidigung und Infrastruktur in Europa sowie in Deutschland.

Anlagemöglichkeiten:

Für aussichtsreich halten wir weiterhin mit Blick auf die steigenden Verteidigungs­ausgaben Aktien von europäischen Rüstungs­unter­nehmen sowie ausgewählte deutsche Small- und Mid-Caps. Diese sollten von einer für das kommende Jahr erwarteten Konjunkturerholung in Deutschland profitieren.

Hinweis: 1.) Wertentwicklungen von Finanzinstrumenten oder Finanzindizes in der Vergangenheit stellen keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen dar. 2.) Soweit nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, werden Wertentwicklungen 'brutto' angegeben, d.h. insbesondere ohne Berücksichtigung von Kosten, Gebühren, Provisionen und ggf. Steuern einer entsprechenden Investition. Dies bedeutet, dass eine tatsächlich erzielbare Rendite der Investition deshalb niedriger sein kann. 3.) Sofern Finanzinstrumente oder Finanzindizes in Fremdwährungen notieren, können Währungsschwankungen die Renditen in Euro positiv oder negativ beeinflussen. Zu den Details eventuell genannter Anlageempfehlungen, insbesondere auch zu den jeweils offenzulegenden Interessenkonflikten zu Emittenten, verweisen wir auf die jeweils aktuelle Research-Publikation zu diesen Emittenten sowie unsere Website www.dzbank.de/pflichtangaben